Ich sehe Religion als einen Versuch des frühen Menschen, die Realität zu verstehen. Sie gibt uns jedoch schlechte Antworten auf gute Fragen. Vor einigen tausend Jahren waren unsere Vorfahren von Neugier und nicht von Fakten getrieben. Fragt euch doch mal, würdet ihr blindlings dem Verständnis unserer Ahnen über den Kosmos glauben, besonders bei den heutigen modernen Fortschritten in der Kosmologie? Unser Universum beginnt dort, wo es bei unseren Vorfahren endete. Sie dachten, die Erde sei das Zentrum des Kosmos, die Sonne ging um sie herum, die Ausbreitung der Krankheit ist der Zorn einer bestimmten Gottheit, die Erde ist flach wie ein Teppich oder ein Bett. Naturkatastrophen wie Erdbeben und Asteroiden sind Strafen. Eklipsen sind Warnungen. Das Leben begann, als Gott den Menschen aus Schlamm schuf und die Frau aus seiner Rippe schuf. Sternschnuppen sind göttliche Raketen von Allah. Sterne waren für unsere Vorfahren lediglich Lampen für die Dekoration und Führung auf ihren Reisen oder der Himmel war ein physisches Objekt, das auf die Erde fallen kann und auf unsichtbaren Säulen gehalten wird.

Es überrascht nicht, dass ihre Religionen und Bücher ein Zeugnis ihrer eigenen Unwissenheit sind. Ihre Vorstellung von der wichtigsten Frage von allen, einfach so zu akzeptieren, blind, ohne Beweise über den Ursprung des Kosmos oder wer Gott tatsächlich ist, und dann auch noch Ihr gesamtes Leben darauf zu begründen, erscheint mir nicht nur als absurd, sondern einfach auch schaurig dumm. Kluge Menschen folgen Beweisen, und die Religion gibt vor, über Dinge Gewissheit zu haben, worüber aber kein Mensch Gewissheit haben kann.