DIE FRIEDENSVERSE UND ANDERE RELIGIONEN
Während es im Koran einige Verse gibt (und Abschnitte aus Mohammeds Leben), die Toleranz und Frieden zu fördern scheinen, werden sie gewöhnlich durch Umstände und Kontext gemildert. Geht man näher auf diese Fragen ein, erweisen sich diese Fragen als weniger bequem für die von Apologeten bereitgestellten einfachen Interpretationen. Was manche Muslime wünschen darin zu finden, ist aber nicht das, was diese Verse aber tatsächlich meinen.
Die Koexistenz auf Augenhöhe war etwas, dass Mohammed nur förderte, wenn er nicht die Macht hatte zu erobern. Im vollen Kontext des Korans bedeutet „Salam“ nicht Friede sondern Unterwerfung und „Toleranz gegenüber anderen Religionen“ bedeutet, dass diejenigen Mitglieder nicht getötet werden, die bereit sind, in einem unterjochten Status der islamischen Herrschaft zu leben.(Dhimmistatus)
„O die ihr glaubt, tretet allesamt in den Islām ein und folgt nicht den Fußstapfen des Satans! Er ist euch ja ein deutlicher Feind.“
Ya ayyuha alladhiina amanuuodkhuluu fii AL SSILMI(Salam/Islam) kaffatan wal atattabi AAuu khutuwati al schschaytanii nnahu lakum AAaduwwun mubiinun
(Sure 2 Vers 208)
Der Vers ist eigentlich ein Aufruf an die Juden und Christen, den Islam anzunehmen – keine Ermahnung für Muslime, friedlich zu sein.
Geht man zurück zur selben Sure Vers 193 wird klar, dass Allah den Gläubigen aufträgt, dass sie kämpfen sollen, „bis die Anbetung nur für Allah ist“.
„Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und die Religion (allein) Allahs ist. Wenn sie jedoch aufhören, dann darf es kein feindseliges Vorgehen geben außer gegen die Ungerechten.“
)Sure 2, Vers 193)