WARUM VERLASSEN REFORM MUSLIME NICHT DEN ISLAM?
Darauf kann es nur eine Antwort geben.
Während ex- Muslime den Mut aufbringen ihre Logik, Argumentation und die kritische Analyse zu benutzen und all ihre Überzeugungen unter die Lupe zu nehmen und emotional und mental stark genug waren, um der Realität ins Auge zu sehen, dass diese Religion nichts weiter als eine pathetische Lüge ist, die von einem Nomaden beschworen wurde, der eine grausame Gesellschaftsordnung auf der Basis einer wüstenorientierten Gerechtigkeitsvorstellung etablieren wollte, wollen Reform Muslime ihren Glauben an diesen Gott nicht verlieren und ignorieren jegliche Logik und Argumentation, um an dieser Religion festzuhalten.
Sie haben die Gewalt Verse im Koran gelesen und lehnen sie ab, sie haben die Lebensgecshichte Mohammeds studiert und lehnen einen Teil der Biografie des Propheten ab, sie haben einen Tief Blick in die Hadithlitertur gewonnen und lehnen einen Teil der Aussprüche des Propheten ab, sie lehnen alle wichtigen Elemente dieser Religion ab und sie extrahieren wie ein Chemie Laborant alles aus dem Islam heraus, was nicht mit ihrem Fantasie- Islam übereinstimmt. Sie wollen sich an die friedlichen Teile des Islam klammern und einen persönlichen Islam für sich schaffen, der eine Mischung aus netten Teilen des Islam und säkularen Menschenrechten ist. Die kognitive Dissonanz und das Stockholm Syndrom sind in ihnen so stark, dass sie an diesen persönlichen „Fantasie-Islam“ glauben wollen, anstatt sich den kalten harten Fakten zu stellen und den Islam zu verlassen. Sie sind so emotional mit der Nabelschnur des Theismus verbunden, dass sie sich ohne die Krücke des „Fantasy-Islam“ in ihrem Leben verloren fühlen. Ich betrachte sie einfach als Theisten, die eine Behauptung gemacht haben, aber nicht bereit sind die Bringschuld zu akzeptieren, um ihre Behauptungen zu beweisen.
Nun weis ich nicht ob harter Spott und Satire ihr Gewissen wachrütteln werden? Wie kann Seyran Ates oder Mouhanid Khorchide solch eine naive Grundhaltung zum Islam einnehmen und solch einer Selbstsuggestion verfallen, das da draußen, noch ein „anderer“, ja ein „friedlicherer“ Islam existieren soll? Ich bin zuversichtlich, dass reformorientierte Muslime zögern werden Reformen durchzuführen, je mehr wir ex- Muslime Löcher in ihre Version des „Fantasie-Islam“ reisen, die ein Oxymoron sind. Ich glaube aufrichtig, dass reformorientierte Muslime eigentlich schon ex-Muslime sind, die bereits auf dem Abstellgleis stehen und auf ihren Austritt aus dem Islam warten. Sie brauchen nur tägliche Anstupser und knallharte Fakten, die man ihnen vorwerfen muss bis der Groschen fällt, was sie eines Tages auch sicherlich tun werden.
Die meisten nach Reform suchenden Muslime, haben eines Tages die Last der Fakten nicht mehr ertragen können und haben schlußendlich mit der Idee gebrochen, das der Islam reformierbar ist.
Viele haben den Islam verlassen und das ist auch nur die natürliche Konsequenz, wenn man in die abstruse Welt dieser Religion hingeschaut hat.
Diesem Statement kann ich hundertprozentig zustimmen, lieber Kian.
Sie sind ein sehr mutiger Mensch. Ich lese alle Ihre Beiträge und bin Ijnen dankbar für Ihre Aufklärung.
Freundliche Grüße
Carla Braun
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