MEINE GRUNDSATZGEDANKEN ZUM ISLAM AUS DER EX MUSLIMISCHEN PERSPEKTIVE
Ich stelle in letzter Zeit fest, das wenn ich mit Muslime spreche, sie immer wieder sagen; „Das ist nicht meine Religion, ich verstehe den Islam anders“ oder „Mein Verständnis von Islam ist, das er auf Liebe und Barmherzigkeit aufgebaut ist.“ Dem setze ich entgegen, das der Islam aber nicht von irgendeiner persönlichen Meinung definiert wird, sondern 3 Grundelemente hat, aus denen sich das Gesamtbild was der Islam ist erstellt:
- der Koran,
- die Hadithe(Aussprüche des Propheten) und
- die Sira(Biografie Mohammeds).
Diese historischen Texte sind im Informationszeitalter leicht verfügbar, was bedeutet, dass heute jeder direkt seine Studien an den islamischen Quellen durchführen kann.
Während Apologeten des Islam in der Regel Fragmente von Quran-Versen benutzen, dazu schwächere Hadithe einsetzen um die zeitgenössische Meinung besonders im Westen zu beeinflussen, werde ich nur aus Quellen und denjenigen Hadith-Sammlungen zitieren, die als verlässlich angesehen werden (Koran, Sahih Bukhari, Sahih Muslim und Abu Dawud, al Kafi, Bihar al Anwar).
Gleichzeitig sehe ich als ex- Muslim keinen Nutzen darin, vorzutäuschen, dass der Islam nur eine Religion wie jede andere ist – was immer die Annahme von denen zu sein scheint die es vorziehen, nicht so genau beim Islam hinzuschauen, werde ich den Leser darauf aufmerksam machen, was sich an problematischen Glaubensdogmen im Islam befindet, den ein Großteil des religiös motivierten Terrors werden explizit im Namen dieses einen Glaubens begangen. Wie kann das sein, wenn der Islam eine Religion genau wie alle anderen ist?
Wie oft hört man, dass jene die zum Islam Konvertiert sind zum Extremismus neigen, aber niemals jene, die vom Islam wegkonvertieren? Warum werden ex-Muslime verfolgt und getötet? Wenn „Ignoranz im Glaube“ das Problem ist, warum haben dann nicht die vielen anderen Religionen dieses Problem, schließlich leidet nicht nur der Islam unter Ignoranz und warum gibt es so viele islamische Kleriker, Imame und Prediger, die aktiv in Terrorzellen und Rekrutierung auf der ganzen Welt involviert sind?
Hebt man den Mantel der islamischen Religion an, wird es offensichtlich, dass es eine enorme Menge sozialer Funktionsstörungen gibt, die mit den Kerntexten und Lehren des Islam verbunden sind. Ich bin mir sicher, das in der islamischen Welt ein großer Teil der Muslime, Amputationen, Steinigung, Gewalt zur Verteidigung des Islam und drakonische Strafregeln befürwortet werden und man anderen Religionen gleiche Rechte und Freiheiten nicht einräumt.
Akte der Diskriminierung, des Hasses und des Terrors, die im Namen irgendeines anderen Glaubens normalerweise schockierend sind, sind in der muslimischen Welt so alltäglich, dass sie in westlichen Medien kaum registriert wird. Schon die Tatsache, das die „Religion des Friedens“, soviel Unfrieden stiftet, zeigt deutlich, wie sich der real existierende Islam, von den Beteuerungen der Muslime, das dies eine Religion des Friedens sein soll, unterscheidet.
Wo jedoch der Islam dominiert, gibt es eine systematische Diskriminierung und Unterdrückung von Andersgläubigen, Frauen und nicht- Gläubigen. Wo Muslime eine Minderheit sind, gibt es einen Trend zur Verdrossenheit und Gewalt, wenn Forderungen nach besonderen Privilegien und Ansprüchen nicht erfüllt werden. Keine andere Religion verlangt so viel Respekt, während sie so wenig verdient und so wenig an Respekt für andere austeilt.
Statt großer humanitärer Errungenschaften oder wahrer Frieden scheint der Islam Arroganz und Selbstbefangenheit hervorzubringen. Stattdessen gibt es eine kollektive Gereiztheit, Narzissmus und ständige Missstände, die das Bild muslimischer Gesellschaften und Parallellgesellschaften charakterisieren. Der Hinduismus hat zum Beispiel wenig mit der westlichen Religion gemeinsam, aber die Hindus assimilieren sich im Allgemeinen und tragen positiv zu den Gastländern bei, während die muslimische Migration von sozialer Belastung und einem Nettoverlust des Haushalts begleitet wird. Ich lebe in England und bin Zeuge, wie die Hindus als eine fleißige und hart arbeitende Volksgruppe wahrgenommen wird, während die muslimischen Pakistaner, einen starken Hang zum Radikalismus entwickelt und jede menge sozialen Sprengstoff mitgeliefert haben.
Sollten wir überrascht sein, dass diese Missachtung anderer in der rituellen Ideologie von Koran und Scharia verwurzelt ist? Diese Texte ziehen schamlos einen Unterschied zwischen der Gruppe der Gläubigen und jenen ohne Glaube hervor, welche dann als willkürliche Verunglimpfung angewandt wird, wo Hass, harte Behandlung und ewige Peinigung die versprochenen Strafen für nicht- Gläubige sind. Nicht wir brauchen Lektionen in Toleranz und Verständnis – es ist die islamische Welt, die das braucht.
Der Islam ist mehr als nur eine andere Art von Religion. Es ist ein starres politisches und kulturelles System mit einem Auftrag, das Leben anderer durch die notwendige Gewalt zu „erobern“ und zu regieren, „bis die Religion Allahs den Takt angibt“. Der Feind dieser Orthodoxie ist nicht nur der intellektuelle Dissident und die freie Meinungsäußerung, sondern auch das menschliche Bedürfnis nach Freiheit. Die göttliche Charta des Islam besteht darin, sich selbst anderen Gesellschaften aufzuzwingen und versucht somit zu verhindern, dass das Individuum eine andere Bedeutung für sein eigenes Leben entdeckt.
Anstatt Deutschland zu einem „sicheren Raum“ für den Islam zu machen, sollten wir die Muslime herausfordern, den Islam für die Welt sicher zu machen. Bis dahin sollte es nicht in unserem Interesse sein, eine religiöse Idee bei uns aufzunehmen, welche uns nicht entgegenkommt. Wir sollten auch nicht dazu beitragen, dass innerhalb unserer Grenzen eine Religion aufgebaut wird, die nicht in der Lage ist, Länder und Staatswesen zu errichten, in denen selbst Muslime leben wollen und sich wohlfühlen können.
Toleranz ist eine gute Sache, aber nicht, wenn wir zulassen, dass sie zynisch gegen uns von denen verwendet wird, die keinen Nutzen daraus ziehen, sobald sie Macht haben. Wir müssen politische Korrektheit ausgrenzen und kritisches Denken annehmen.
Die Wahrheit ist, dass der Islam nicht wie andere Religionen ist und sie ist sicherlich keine Religion des Friedens. Manchmal ist die Wahrheit nicht bequem. Manchmal verletzt die Wahrheit. Aber es ist viel besser, dass wir andere mit der Wahrheit verletzen, als unsere eigene Freiheit zu verlieren.
- Kian Kermanshahi
Leider stimmt das alles. Und leider hören unsere Politiker den Ex-Muslimen nicht zu. Seit Jahren schreibe ich auch zu diesem Thema. Anfeindungen von Seiten der Islam-Schönredner sind die Antwort. Ich schäme mich für die Arroganz unserer Politiker(Politiker anderer westeuropäischer Staaten sind genauso realitätsfremd), daß man meint, es besser zu wissen, als Ex-Muslime, die im Islam aufgewachsen sind. Ich bin 73 Jahre alt, habe von 2003-2013 in der Flüchtlingshilfe mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (Muslimen) gearbeitet. Meine Erfahrungen decken sich mit all Ihren Artikeln, die ich heute nacheinander gelesen habe.
Ich danke Ihnen für diese schonungslose Offenheit.
Passen Sie gut auf sich auf.
Freundliche Grüße von Carla Braun.
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Ich danke für Ihr Feedback Carla. Ich bitte um Entschuldigung, das ich ihr Kommentar erst jetzt freigeschaltet habe. Auf ein baldiges wieder lesen.
Lg Kian
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Ich lese auf jeden Fall Ihre Artikel. Es gibt keine bessere Aufklärung über den Islam als die von Ex-Muslimen. Ich poste Ihre Artikel in „meiner“ Gruppe:
Mütter gegen Gewalt (Das Original).
Vielen Frauen dort hat das die Augen geöffnet. Das ist das Wichtigste.
Freundliche Grüße und passen Sie auf sich auf.
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