IST ES OK DEN ISLAM ZU KRITISIEREN?
Ist es in Ordnung, den Islam zu kritisieren? Viele Menschen betrachten es als beleidigend, den Glauben eines anderen Menschen zu kritisieren und denken, dass unsere Welt ein besserer Ort wäre, wenn wir uns alle nur gute Dinge zu sagen hätten und niemals irgendein Glaubenssystem kritisieren oder verurteilen würden. Dieser Artikel wird diese Idee im Detail untersuchen.
Von Muslimen bekommt man häufig zu hören(anders habe ich auch nicht vor ein paar Jahren gesprochen), das ex- Muslime es gut sein lassen und einfach ihrer Wege gehen sollen. Muslime sein glücklich, Muslime zu sein „und wie würdest du dich fühlen, wenn jemand ständig auf deinen Glaubensvorstellungen herumhacken würde?“
So, so? Muslime fühlen sich also verletzt, wenn sie angegriffen werden? Wir müssen also toleranter gegenüber den Muslimen sein und sie nicht kritisieren oder angreifen, richtig? Oder anders gesagt, wenn wir in einer besseren Welt leben wollen, müssen wir die Entscheidungen der Menschen(Muslime) respektieren, das heißt, wenn jene Individuen Muslime sein wollen, dann haben wir sie nicht zu kritisieren, korrekt?
Nun, hier ist das Problem. Wenn jemand sagt „kritisiere den Atheismus nicht, weil er mich beleidigt oder verletzt“, dann sage ich, das der Atheismus nur eine Idee ist. Es hat keine „Rechte“. Das Gleiche gilt für jede Weltanschauung und für jede Religion oder Idee, die auf diesem Globus oder die in den Köpfen der Menschen existiert. Es gibt kein Exklusivrecht des Islams auf Unantastbarkeit vor Kritik, denn was für den Muslim heilig erscheint, ist nicht bindend für mich oder andere Menschen, die nicht(mehr)daran glauben.
OHNE KRITIK GIBT ES KEINE FORTSCHRITTE
Kritik ist die Grundlage einer gesunden Gesellschaft. Wenn wir den freien Diskurs blockieren, werden wir in einer Situation enden, in der schlechte Ideen gesetzlich geschützt sind.
- Galilei wurde ins Gefängnis geworfen, weil er gegen die offizielle Position der Kirche war, dass die Erde das Zentrum des Universums sei.
- Hexen wurden ertränkt und an Pfählen verbrannt, weil sie angeblich Magie praktizierten.
- Es galt die Vorstellung, das es akzeptabel ist, ein anderes menschliches Wesen zu besitzen.(Sklaverei)
Diese „Werte“ wurden alle mit religiösen Schriften verteidigt. Es wurde angenommen, dass Gott selbst die Sklaverei erlaubt hat.
BILD: Der Forscher Galilei vor der römischen Inquisition – 1633
BILD: Hexenverbrennung durch die Kirche
BILD: Göttlich abgesegnete Sklaverei im Christentum und auch im Islam
IST ES OK MUSLIME ANZUGREIFEN?
Nein, zum Beispiel, wenn ich sagen würde:
„Muslime sind die schlimmsten Geschöpfe auf der Erde. Sie sind taub, dumm und blind. Sie haben keinen Verstand. Sie sind von Hanuman(der Affengott der Hindus) verflucht. Sie sind schmutzig, also lasst Sie nicht in die Tempel kommen.“
(Die atheistische Bibel, Kapitel des Hasses)
Das wäre beleidigend und sicherlich nicht zu akzeptieren. Ich denke der Leser stimmt mir hier uneingeschränkt zu?
Was aber, wenn das die Sprache an manchen Stellen im Koran ist? Einige Beispiel:
„Das Gleichnis derjenigen, die ungläubig(6 Milliarden nicht- Muslime) sind, ist wie jemand, der etwas nachschreit, was nichts hört außer Stimmen und Zurufen. Taub, stumm, blind; so begreifen sie nicht.“(Sure 2, Vers 171)
oder:
„Gewiß, die schlimmsten Tiere(gemeint sind Menschen(!), die nicht an Allah glauben) bei Allah sind die, die ungläubig sind und (auch) weiterhin nicht glauben…“(Sure 8, Vers 55)
oder:
„Wahrlich, jene, die ungläubig sind unter dem Volk der Schrift(Juden und Christen) und den Götzendienern, werden im Feuer der Hölle sein, um darin zu bleiben. Sie sind die schlechtesten Geschöpfe.(Sure 98, Vers 6)“
Wenn nun Muslime glauben, dass Sie das Recht haben, Ihre Werte zu propagieren, sollte ich dann nicht auch das Recht haben, meine Werte zu propagieren? Ist das nicht die Grundlage für Redefreiheit und einen gesunden Diskurs?
Warum sollen Menschen hinnehmen, das der Koran der Muslime, (einige)Menschen zu Affen und Schweine deklariert, nicht- Muslime zu den schlechtesten Geschöpfen erklärt und faktisch jeden als Taub, Stumm und Verstandslos beschreibt, der nicht der koranischen Botschaft folgt? Ich denke Muslime sollten sich mal Fragen, wie diese Verse auf ihr nicht – muslimisches Umfeld wirkt und nicht immer wie Kritik gegen den islam auf sie wirkt? Viel Verständnis wird man aber von den Muslimen nicht bekommen, denn schließlich sind ja diese ihre Verse „himmlisches Ursprungs“ und damit Tabu für den Diskurs. Das gute aber daran ist, das ex – Muslime/ nicht – Muslime, überhaupt nicht an diese Spielregeln gebunden sind. Sonst könnten wir genauso gut wieder Blasphemiegesetze und Hexenverfolgungen einführen und Menschen ins Gefängnis werfen, wenn sie sich gegen die Bibel und ihre Lehrinhalte stellen?
WIE SOLLTEN WIR DEN ISLAM KRITISIEREN?
Viele Menschen benutzen Kritik, um sich anderen gegenüber überlegen zu fühlen. Sollten wir überall herumschreien: „Muhammad ist ein Pädophiler“ oder unsere Werte in die Rachen der anderen drücken? Menschen schotten sich gegen solche Attacken immer ab. Niemand wird seinem Disputanten auch nur ein Zugeständnis machen, wenn dieser auf eine hässliche Art, die Ideen und Glaubensvorstellungen des anderen zerreißt. Das bedeutet natürlich nicht, das man nicht leidenschaftlich und Tabulos, kritische Themen im Islam anspricht. Diese muß man auch nicht- schonend angehen.
Der Islam hat eine jede menge Konfliktpotenzial, das man kritisieren kann. Er hat ein Gewaltproblem, er ist alles andere als Tolerant und weit von ihrer eigenen Formel „Salam“(Friede) entfernt. Der Islam hat ein Problem mit dem Selbstbestimmungsrecht der Frau, er hat ein Sexualproblem, ein Menschenrechtsproblem und ein veraltertes Weltbild. Er schafft den Sprung in die moderne Welt nicht. Wer Muslimen einen großen Gefallen tun möchte, der möge Intelligent und frei von Hass, die islamischen Lehrstoffe an den Pranger stellen.
Ich sage es deutlich heraus, es hat seine Wirkung und hinterläßt seine Spuren bei den Muslimen. Viele Muslime verzweifeln bereits an den gepredigten Dogmen und beginnen nur noch sehr selektiv den Islam zu praktizieren, weil sie die verstörenden Koranverse und den islamischen Lehrstoff, eigentlich nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Daher plädiere ich für eine intelligente Aufklärung, denn die muslimischen Propagandisten und Prediger gebrauchen nicht Logic oder Vernunft, wenn sie ihre Ideologie unter die Menschen streuen, sie bedienen sich der trickreichen Rhetorik und der Agitation. Diese gilt es durch intelligentes Hinterfragen zu Fall zu bringen.