DER GLAUBE AN DEN ISLAM IST MIT KOSTEN VERBUNDEN
Das Opfer, das jemand bringen muss, um das den Islam zu praktizieren, ist recht immens, besonders in einem nicht-muslimischen Land. Hier sind einige Gedanken dazu:
1. Jede Entscheidung, die du in deinem Leben triffst, wird gegen das Diktat der Religion abgewogen. Die mentale Angst vor der Hölle ist in jeder Entscheidung verankert, die du machst. Du denkst ständig, „wird Gott damit zufrieden sein“ und du sorgst dich, wenn du ihn ärgerst oder erzürnst, wird er dich in der Hölle braten.
2. Zinsen sind verboten. Aus diesem Grund kann ein Muslim während seiner gesamten Karriere nicht für eine einzige Bank, Versicherungsgesellschaft oder irgendeine Firma, die in irgendeiner Weise auch nur mit Banken oder Zinsen handelt, arbeiten.
Er Kann auch kein Haus mit einer konventionellen Hypothek kaufen. Das bedeutet, dass dieser kein Haus besitzen könnte. Anstatt Zinsen zu zahlen, zahlte ich aber Miete an nicht-Muslime, die zinsabhängige Hypotheken haben. Macht das Sinn?
3. Alle Lebensmittel müssen Halal gegessen werden. Dies bedeutet, dass viele Restaurants tabu sind. Halal – Lebensmittel gibt es aber nicht so leicht an an jeder Ecke. So müssen viele Muslime bei Gemüse und Fisch bleiben, besonders wenn sie in Länder reisen, wo es nur wenige Muslime gibt. Viele Esskulturen bleiben den Muslimen somit für immer verschlossen.
4. Das 5 malige tägliche Gebet kann manchmal schwierig sein. Ich fand im Laufe des Tages einen ruhigen Ort, um im Büro zu beten. Als wir im Einkaufszentrum waren, mussten ich meine rituelle Waschung (Wudhu) in öffentlichen Waschbecken machen und dann einen ruhigen Platz im Einkaufszentrum finden, um zu beten. Man kann den Tag nicht richtig Planen, wenn man ständig im Hinterkopf den Gedanken hat, wo man beten soll und verfällt in eine Unruhe, weil das Versäumen des Gebetes, schon das Missfallen Gottes nach sich ziehen kann.
5. Fasten im Monat Ramadan. Im Sommer kann es vorkommen, das man mehr als 17 Stunden ohne Wasser und Nahrung fasten muss. Es ist für jeden einzelnen Gläubigen nach Eintritt der Pubertät verpflichtend. 17 Stunden am Tag für 29 oder 30 Tage in Folge zu Fasten. Selbst Schwangere Frauen, werden angehalten zu Fasten, selbst wenn sie bereits in den letzten Monaten ihrer Schwangerschaft sind. Das bedeutet, dass man gegen 3 Uhr morgens aufwacht, um etwas Essen, das man in den kaum funktionierenden Magen stopft, für ein paar Stunden wieder ins Bett geht und dann kurze Zeit später wieder aufzuwachen, um mit trockenem Mund zur Arbeit zu gehen, da kein Wasser Trinken erlaubt ist. Damit kämpfen Muslime einen ganzen Monat lang. Die Glücklichen arbeiten in Büros. Die Unglücklichen verrichten harte körperliche Arbeit in der Hitze und riskieren Dehydration, Erschöpfung oder manchmal sogar Ohnmacht.
6. Wenn man eine Frau ist, dann sind die Ehe- und Scheidungsgesetze furchtbar unfair, und die Frau muss darunter leiden, dass Sie im Hinblick auf Ihre weltlichen Rechte ein Bürger der unteren Klasse sind.
7. Wenn man eine Frau ist, müssen Sie Ihren gesamten Körper von Kopf bis Fuß bedecken, auch an den heißesten Tagen des Sommers. Wenn du schwimmen gehen willst, musst du selbst da, deinen ganzen Körper bedecken.
8. Einige Muslime glauben, dass Musik Haram ist und kommen niemals in den Genuß, die Freude der Musik ohne Schuldgefühle zu genießen.
9. Muslime können nicht ausgehen um jemand anderes kennenzulernen. Sie sind oftmals gezwungen, „blind“ zu heiraten, sich von ihren Eltern Ehepartner vorschlagen zu lassen. Dies geschieht mehr oder weniger in den verschiedenen Kulturen der islamischen Welt und besonders Frauen, sind da der Willkür ihrer männlichen Verwandten ausgesetzt, die sie auch noch dafür abstrafen, das sie eventuell selbst einen gläubigen Mann für sich selbst gefunden haben, den sie auch aus tiefsten herzen mögen.
Man kann die Liste der Erschwernisse natürlich erweitern, das sind nur unsere gemachten Beobachtungen, die wir als jahrzehntelanger praktizierende Muslime selbst erlebt haben.